
Informelle Malerei in kleinem Format auf Papier
Das impulsive Arbeiten mit Farbe in freier Fläche und Linie ist das Wesen der informellen Malerei. Spontan mit Acrylfarben gesetzte Flächen, kontrastreich, lebendig, lebhaft und leidenschaftlich, werden ergänzt und überlagert mit unterschiedlichen Lasuren. Zeichnerische Elemente mit unterschiedlichen Stiften werden mit eingebunden.
Farbmischung, unterschiedliche Farbaufträge, Schichtung, freie Komposition und das Einbinden von zeichnerischen Elementen sind ein wesentlicher Bestandteil der Kurstage.
Am Anfang gibt es einen Vorschlag für die ersten Arbeitsphasen.
Es wird auf sechs bis acht Blättern parallel gearbeitet, so dass am Ende eine kleine Serie entsteht.
Wichtig bei dieser Art der Malerei ist die Schichtung. Die kurze Trocknungszeit bei Papier ermöglicht es daher, recht schnell weiterarbeiten zu können.
Abgeschlossene Arbeiten können im Anschluss auf 30 mm starken hängefertigen MDF.-Blöcken aufkaschiert, die Seiten beigearbeitet und mit Transparentlack oder Acrylbinder zum Schutz versiegelt werden.
Die individuelle Begleitung ist wichtig und so sind Bildbesprechungen mit jedem Einzelnen wesentlicher Bestandteil der Kurstage und dienen zur Intensivierung, begleiten und führen zu einer eigenen Komposition.

Annette Jellinghaus












