Pleinairmalerei in Öl (versch. Buchungsvarianten)
Landschaften im Weserbergland
Der Kurs richtet sich sowohl an Anfänger*innen als auch an Fortgeschrittene.
Vorkenntnisse mit Ölfarben sind hilfreich, aber ich führe Euch auch gerne in die durchaus anfängertaugliche Malweise der Allaprima Malerei ein.
En pleinair ist französisch und bedeutet im Freien, und genau dort wird sich unser Atelier befinden.
Egal ob Ihr gerade erst mit dem Malen angefangen habt oder schon lange malt, das Pleinairmalen ist für alle eine Herausforderung – zu sehr unterscheidet es sich vom Malen (nach Fotos) im Atelier.
Folgende Fragen stehen deshalb in diesem Workshop im Fokus:
Wie richte ich mein Atelier unter freiem Himmel ein?
Was sollte ich bei der Motivsuche beachten?
Wie schaffe ich es, flüchtige Lichtstimmungen oder sich ständig bewegende Motive zu malen?
Wie kann ich das Gesehene vereinfachen?
Wie finde ich “Abkürzungen” beim Malen um schnell genug zu sein, bevor sich mein Motiv zu sehr verändert?
Wie beurteile und mische ich die Farben, die ich vor mir sehe, um die Stimmung vor Ort wiederzugeben?
Wie erzeuge ich Tiefe in meinen Bildern?
Wie transportiere ich ein noch feuchtes Ölbild?
Workshop-Ablauf
Freitagnachmittag
Für alle, die das allererste Mal draußen in Öl malen, gebe ich vorab am Freitagnachmittag im Atelier eine grundsätzliche Materialeinführung und zeige verschiedene Modelle von Staffeleien und Pochadeboxen.
Im Anschluss werde ich Euch den Farbauftrag in der AllaPrima-Malweise demonstrieren und Ihr könnt Euch in aller Ruhe im Atelier damit vertraut machen.
Samstag und Sonntag
verbringen wir auf der Burg: Das Gelände bietet mit seinem alten Baumbestand, dem wunderschönen Garten und der grandiosen Aussicht viele verschiedene Motive – und wer sich traut, findet mit der Burg auch die Möglichkeit, sich an Architektur zu wagen.
Den Workshop beginnen wir mit kleinen Ölskizzen, sogenannten Pochades.
Das kleine Format nimmt die Angst davor anzufangen, zwingt zum Vereinfachen und hilft so, sich beim Malen auf das Wesentliche zu beschränken. Mit jedem dieser kleinen Bilder übt Ihr den schwersten Teil beim Malen, den Bildanfang.
Am nächsten Tag male ich eine Demonstration im „normalen“ Format, ca. DinA4, ich erkläre dabei ausführlich, warum ich was wie male und beantworte all Eure Fragen. Danach habt Ihr ausreichend Gelegenheit, das Erlernte und Gesehene ebenfalls „großformatig“ umzusetzen. Ich stehe Euch mit Rat und Tat zur Seite.
Montag und Dienstag
Für Fortgeschrittene, oder auch die, die nicht genug bekommen, gibt es die Möglichkeit, den Workshop um 2 Tage zu verlängern.
Je nach Wetter werden wir an diesen Tagen in unmittelbarer Nähe der Burg Herstelle die wunderschöne Umgebung malen.
Der Kurs bekommt dann Ausflugs-Charakter, das heißt, wir sind zu Fuß unterwegs und tragen alles, was wir brauchen, mit uns.
Sollte es das Wetter so gar nicht zulassen im Freien zu malen, ist für einen wettergeschützen Malort auf der Burg Herstelle gesorgt.
An allen Tagen ist auch für das leibliche Wohl gesorgt: Essenspausen sind natürlich eingeplant, können dabei aber jederzeit ganz individuell gemacht werden.
Um den individuellen Malflow nicht zu unterbrechen, können die “Genusspausen” nach Belieben eingestreut werden. Dazu gibt es kleine Lunchpakete oder einen kalten “Buffettisch”.
Folgende Buchungsvarianten sind möglich:
- Variante I: Freitagmittag bis Sonntagabend, Fr. 14 bis 17 Uhr, Sa. 10 bis 17 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr (280 €);
- Variante II: Freitagmittag bis Dienstag, Fr. 14 bis 17 Uhr, ansonsten 10 bis 17 Uhr (500 €);
- Variante III: Samstag und Sonntag, jeweils 10 bis 17 Uhr (220 €);
- Variante IV: Samstag bis Dienstag, jeweils 10 bis 17 Uhr (440 €)
Bei der Unterbringungssuche sind wir gerne behilflich!